Auf diesen Seiten begleite ich die Entwicklung meines kleinen Unternehmens/Modelabels für ökologisch und fair hergestellte Cordhosen und Bio-Jeans (siehe Gründungsidee) seit der Idee bis zur Markteinführung und darüber hinaus.
Alle wichtigen Schritte und Gedankengänge beschreibe ich im Blog (siehe Gründungstagebuch). Und manchmal benötige ich eine zweite Meinung, siehe Abstimmungen unter Mitmachen.
Ich biete Cordhosen an, unabhängig davon, ob diese gerade modern sind oder nicht.
Nicht auf Kosten von anderen hergestellt, daher fair und ökologisch!
Wenn ich etwas verkaufe, dann will ich es auch mit gutem Gewissen tun. Daher bestehen die Hosen aus Umwelt verträglichen Materialien und sind unter würdigen und fairen Arbeitsbedingungen hergestellt.
Möglichst bezahlbar, ohne "Ökoaufschlag"!
Die Cordhosen sollen nicht nur von den glücklichen Besserverdienern erworben werden können. Das heißt, sie sollen möglichst weniger kosten, als "Marken"-Cordhosen aus dem Kaufhaus.
Direktvertrieb ohne Zwischenhandel
Um die Verkaufspreis so niedrig wie möglich zu halten, sollen diese Hosen ausschließlich über das Internet verkauft werden.
Trotzdem, ich werde hier aus Vertraulichkeitsgründen nicht alles veröffentlichen. Wenn ich z.B. jemanden kontaktiere, um eine Geschäftsbeziehung anzubahnen, kann diese Person sicher sein, hier nichts davon zu lesen, bevor ich nicht ihn oder sie nicht gefragt habe!
Ich trage gerne blaue Cordhosen, aber wenn ich in Frankfurt zum Einkaufen in die Stadt gehe, gibt es Jahre, in denen es einfach keine zu kaufen gibt, weil sie eben gerade nicht modern sind.
Außerdem kann ich mir sicher sein, dass die Cordhosen, die ich eventuell in den gängigen Kaufhäusern vorfinde, unter Menschen unwürdigen und ausbeuterischen Verhältnissen im globalen Süden dieser Welt hergestellt wurden, und solche Hosen will ich einfach nicht mehr tragen!
Da schöne Cordhosen also sehr selten sind und solche aus fairen Verhältnissen noch viel mehr, habe ich mich seinerzeit im Jahr 2011 entschlossen, dieses Problem für mich und alle anderen Freunde der Cordhose zu ändern.
Diese Überschrift ist schon ein paar Jahre alt. Heute nach Rana Plaza mit über 1100 toten Textilarbeiterinnen kann niemand mehr Unwissenheit für sich beanspruchen.
Seinerzeit verwies ich auf diese beiden immer noch sehr interessanten Quellen:
Mehr Infos zur Herstellung von konventionellen Kleidungsmitteln befinden sich immer mal wieder im Blog.
Das Gründen mit Komponenten habe ich zum ersten Mal bei Prof. Faltin und der Teekampagne kennengelernt, als ich begeistert das Buch "Kopf schlägt Kapital" gelesen habe.
Es besagt, ganz kurz zusammengefasst, dass der Gründer in seinem Unternehmen nicht alles selbst machen darf. Es gilt, nicht alle Fähigkeiten selbst zu erlernen, sondern Aufgaben und Arbeiten abzugeben an andere Unternehmen oder Dienstleister, die diese Aufgaben besser und lieber machen.
Ein Beispiel wäre zum Beispiel die Buchhaltung. Wenn man nicht gerade Buchhalter ist, dann soll man die auch nicht selbst machen. Der Gründer soll sich um die Leitung und zukünftige Ausrichtung seines Unternehmens kümmern und sich nicht in den kleinen Details des Tagesgeschäfts verstricken!
Der Gründer (und Unternehmer) soll am Unternehmen und nicht im Unternehmen arbeiten!
Weiterführender, ausführlicher und besser lesbar kann das auch bei www.entrepreneurship.de von Prof. Faltin nachgelesen werden!