Preisspanne statt Festpreis- warum nur?

Schön, dass Sie das hier lesen, denn damit zeigen Sie Ihr Interesse an fair und ökologisch hergestellter Bekleidung!

 

Die Cordhosenkampagne würde es sich wünschen, dass sich möglichst alle Menschen Gedanken über die Herkunft ihrer Klamotten machen würden! Wenn sich jemand schon Gedanken macht, dann soll der Wunsch, sich fair und ökologisch korrekt zu kleiden, wenigstens nicht am Preis für die Sachen scheitern.

Daher sollte der Preis einer fair und ökologisch hergestellten Jeans oder Cordhose nicht über den normalen Preis einer konventionell hergestellten Hose hinaus gehen. Vielleicht sind auch manche Kunden bereit, mehr Geld für fair und bio auszugeben, aber es sollte nicht die Voraussetzung für das Tragen dieser Klamotten sein.

Aber jedes Unternehmen, auch die Cordhosenkampagne, muss mindestens Kosten deckend arbeiten und auch einen Überschuss erzielen, der dann z.B. in die Finanzierung weiterer Hosenchargen oder die Entwicklung weiterer Modelle fließen kann. Ökonomisch sinnvoll ist das Verkaufen von Dingen zum Selbstkostenpreis auf Dauer nicht.

Um beiden Seiten gerecht zu werden, die Idee: Preisspanne statt Festpreis!

Jeder kann sich die Bio-Jeans oder Cordhose bestellen und innerhalb der Preisspanne von 50€ - 150€ zahlen soviel er will oder kann. Als Hilfestellung lege ich offen, was die Cordhosenkampagne pro Hose vorlegen musste, damit sie zum Kunden gelangen konnte (ca. 100€, siehe Graphik). Damit kann sich jeder selbst überlegen, wie viel ihm mein Engagement, meine Arbeitszeit und das Eingehen dieses unternehmerischen Risikos wert ist.

Natürlich rechne ich mit der Fairness meiner Kunden. Wenn jemand gerade knapp bei Kasse ist, kann er auch weniger (dafür vielleicht später mehr?) bezahlen. Dann würde ich mich über eine kurze Nachricht sehr freuen.

Und wer ausreichend Geld hat, kann gerne den vorgeschlagenen Preis oder mehr bezahlen.