Jeder zahlt was er kann!

Was wäre, wenn man die blaue Cordhose (fast) zu dem Preis kaufen könnte, den man selbst bestimmt?

Das wäre auf alle Fälle ein spannendes Experiment!

 

Aber warum sollte ich meine Hosen unter Wert anbieten? Der Grund ist einfach:

  • auf der einen Seite will ich, dass sich möglichst viele Menschen fair und ökologisch hergestellte Klamotten leisten können. Daher halte ich den Preis meiner Biocordhose so niedrig wie möglich und verzichte damit zu einem großen Teil auf die Bezahlung meiner eigenen Arbeitszeit. Rücklagen für nachfolgende Projekte/Hosenchargen kann ich so nicht bilden. Ökonomisch sinnvoll ist mein Wirtschaften daher nicht.
  • Auf der anderen Seite gibt es aber auch Menschen, die Geld haben und die bereit wären, deutlich mehr für die Hose zu bezahlen. Wie bekomme ich nun beide Seiten unter einen Hut?


Kostenaufstellung einer blauen Cordhose: Materialgesamtkosten 90€, Arbeitszeit ca. 2 Stunden, vorgeschlagener Verkaufspreis zwischen 50€ und 150€.

Mein Vorschlag: Preisspanne statt Preis!

Jeder kann die Hose bestellen und innerhalb der Preisspanne von 50€ - 150€ dafür zahlen soviel er will oder kann. Zur Orientierung lege ich offen, was mich die Hose gekostet hat, damit sie zum Kunden gelangen konnte (90€, siehe Graphik). Damit kann sich jeder selbst überlegen, wie viel ihm mein Engagement und meine Arbeitszeit wert ist.

 

Jetzt bin ich gespannt auf das Experiment! Natürlich rechne ich mit der Fairness meiner Kunden. Wenn jemand gerade knapp bei Kasse ist, kann er auch weniger (dafür vielleicht später mehr?) bezahlen. Dann würde ich mich über eine kurze Nachricht sehr freuen.

 

Und wer ausreichend Geld hat, kann vielleicht mindestens den vorgeschlagenen Preis von 110€ bezahlen.

 

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