Update #3 zur Bio-Jeans - Nächsten Donnerstag treffe ich mich mit dem Hosenkonfektionär

Der Termin mit dem potentiellen Hersteller der Jeans und Cordhosen ist bestätigt. Das Treffen wird nächsten Donnerstag (18.9.) in Berlin stattfinden. Dazu treffen wir uns in den Räumen der Modeagentur, die für mich alle textiltechnischen Belange bearbeitet.

Neben dem persönlichen Kennenlernen, wird es in dem Treffen um die Auswahl von möglichen Denim Stoffen für die Jeans gehen. Der Hosenkonfektionär hat sich einige Denim Stoffe aufs Lager gelegt, aus denen wir (hoffentlich frei) auswählen können. Auch kann der Konfektionär möglicherweise Knöpfe, Nieten, Stoffe für das Innenfutter usw. beisteuern.

Ein anderer wichtiger Punkt sind die Preise und Mindestbestellmengen. Zum einen sind da die Preise für die Materialien, sprich den Denim und die anderen Zutaten. Zum anderen geht es um die Fertigungskosten und die Mindestfertigungsmenge, d.h. die Menge an Hosen, die ich pro Modell mindestens herstellen lassen muss. Zur Zeit plane ich mit drei Modellen: Cordhose in blau und in grau und die Jeans.

Der Hersteller wünscht sich allerdings 100 Hosen pro Modell. Ich bin eher an kleineren Mengen Hosen interessiert, weil ich nur Geld habe, um ungefähr 200 Hosen vor finanzieren zu können. Mal schauen, wenn ich Pech habe, muss ich mehr Hosen bestellen und dafür ein Modell streichen. Vielleicht muss ich einen Mindermengenaufschlag bezahlen. Oder es tut sich eine ganz andere Lösung auf.

Musterhose und Schnittanpassung

Und wenn ich schon einmal in Berlin bin, wollen wir auch gleich den Schnitt der Jeans besprechen. Dazu hatte Common Works die Musterhose hergestellt, von der hier schon so viel die Rede war. Mit Hilfe dieses Musters und eines Modells können wir dann ganz konkret über die Änderungen reden.

Es wird ein ereignisreicher Tag in Berlin werden, an dem wir hoffentlich viel entscheiden und festlegen können!

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